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So sieht es beim Bau der neuen Forschungshalle aus

13.09.2020 • Fakultät Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock
Auf dem Campus Südstadt entsteht eine neue Forschungshalle (Bauteil II). Das Gebäude wächst in unmittelbarer Nähe zur 2012 errichteten Forschungshalle (Bauteil I) hervor und wird mit dieser verbunden. Hut ab!
Für die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik (MSF) der Universität Rostock besteht ein erhebliches Defizit an Forschungsflächen. Aber nicht mehr lange – denn durch den Neubau des Bauteils II sollen dringend benötigte Flächen als Erweiterung der 2011 errichteten Forschungshalle Bauteil I entstehen. Beide Bauteile werden zu einer gemeinsamen Forschungshalle verbunden.
Und das ist nicht ohne. Die Trennwand vom Bauteil I wird mit besonderer Technik und Vorsicht zurückgebaut, damit beide Forschungshallen miteinander verbunden werden können. Die Kranbahn wird in diesen Tagen montiert. Später können Lasten in bzw. durch beide Hallen gehoben werden. Damit bieten sich noch bessere Möglichkeiten für die Forschung. Das sollte nicht nur die Forscher*innen anheben!
Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert mit Unterstützung der Europäischen Union 5,6 Millionen Euro in diesen Bauabschnitt (Bauteil II), durch den eine Fläche von ca. 1.056 m² entstehen wird. Baubeginn war im September 2018, das Baufeld wurde ab Oktober 2018 hergerichtet, u. a. wurde es nach Kampfmitteln sondiert. Das Richtfest wurde im Januar 2020 gefeiert. Derzeit laufen innen die Trockenbau- und Malerarbeiten, werden Estrich und Bodenbeläge aufgebracht und die Haustechnik wird installiert. Außen werden die Restarbeiten an den Fenstern ausgeführt und die Fassade wird mit einem Vollwärmeschutz versehen. Später wird die Fassade mit sogenannten High-Pressure-Laminat (HPL) versehen, die der Forschungshalle seine markante Erscheinung geben werden.
Mit Form und Farbe ordnet sich der Neubau in den denkmalgeschützten Campus ein. Ende dieses Jahres werden dann die Lehrstühle Fügetechnik, Werkstofftechnik, Strukturmechanik, Strömungsmaschinen und Standortwerkstatt in der neuen Halle Platz finden und damit optimale Forschungs- und Ausbildungsbedingungen erhalten.

Baufeld für die neue Forschungshalle

18059 Rostock, Albert-Einstein-Straße

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